Die Kunst des Alterns

Eine Lesung mit (informativen) Einschüben

05. April 2024
17:00 - 18:30 Uhr
Café Stadtgespräch
Buchcover
Quelle: Molino Verlag

Die Gesellschaft hat es sich angewöhnt, über das Alter zu stöhnen. Ist das Alter wirklich die „Rumpelkammer des Lebens“ (Oscar Wilde)?

Alten Mann braucht niemand mehr – so der Titel eines Romans, den der Autor und Journalist Kurt Oesterle unlängst vorgelegt hat. Im Mittelpunkt des Buches, das reich an Denkanstößen ist, stehen der 69-jährige Otto und der Mikrokosmos einer beschaulichen Universitätsstadt. Otto, ein sensibler Beobachter des Alltags, sinniert aus der Perspektive eines alternden Menschen über Fragen des Älterwerdens.

Die Lesung nimmt allgemeine und besondere Fragen des Älterwerdens in den Blick. Kurt Oesterle wird an diesem Abend von dem Publizisten Siegfried Frech begleitet, der soziologische, politische und kulturkritische Kommentare in die Lesung einstreut. Beide treibt die Frage an, wie eine Gesellschaft beschaffen sein muss, damit ein Mensch auch im Alter Mensch bleiben kann.

PROGRAMM:

Begrüßung:

Ruth Bolle, Leiterin der Stadtbibliothek Rottenburg

Lesung:

Alten Mann braucht niemand mehr –
Kurt Oesterle im Dialog mit Siegfried Frech

Anschließendes Gespräch mit dem Publikum

Moderation:

Oliver Schael, Fritz-Erler-Forum

Anmeldung unter: www.fes.de/lnk/altenmann5apr24